Samstag, 30. März 2013

Nicht alles was glänzt ist gold...

.... das gilt auch für Lebensmittel: Soja ist nicht gleich Soja, und auch Palmöl ist nicht unbedingt eine Alternative (doch dazu mehr in einem anderen Beitrag). Sich vegan zu ernähren, bedeutet nicht nur, ein Zeichen gegen den grausamen Umgang mit anderen Lebewesen zu setzen, sondern auch seinen Beitrag für einen bewussten Umgang mit der Umwelt und ihren Ressourcen zu leisten:

http://www.regenwald.org/themen/palmoel

Mittwoch, 27. März 2013

Neverending Story....

...wenn es um die Ernährungsansichten meiner Mutter geht. Wie erklärt man jemandem, der 3x täglich (nicht unbedingt für sich, aber für den Rest der Familie) Fleisch auf den Tisch stellt, dass man sich für eine vegane Ernährung entschieden hat?
Dass sich plötzlich schreckliche Sorgen gemacht werden ist noch harmlos, wenn man aber als verrückt und dumm dargestellt wird, bekommt die Diskussion gleich eine ganz andere Dimension. Im Prinzip sind diese Unterhaltungen bar jeder Argumente. Wenn man schon die konventionelle Tierhaltung nicht unterstützen will, dann bitte auch keine Klamotten beim H&M kaufen, kein Auto fahren (am besten gleich zu Fuß) und Abtreibungen sowieso verneinen- hallo? Habe ich mich als der neue Messias geoutet? Will ich die Welt verändern? Nein, das bin ich nicht und will ich nicht. Es geht in diesem Augenblick um meine eigene, kleine, persönliche Welt und die fange ich an zu verändern, indem ich meine Essgewohnheiten verändere.

Mutti, hilft dir vielleicht ein Beispiel meines heutigen Abendessens? ;)

Sandwich à la Attila Hildmann: Baguette aufschneiden, mit selbstgemachter Petersilienpesto ordentlich bestreichen, Rauke verteilen, anschließend mit knusprig gebratenenem Räuchertofu, karamellisierten Paprikastreifen und  hauchdünnen Karrottenstreifen belegen, zuklappen und genießen!

Montag, 25. März 2013

Wochenend-Highlight in Aschaffenburg...

Ein schönes Wochenende mit tollen Freunden in Aschaffenburg liegt hinter mir. Ein Grund, warum sie toll sind, ist ihre Gastfreundschaft und die Bereitschaft sich auf andere Ernährungsweisen einzustellen. Das Ergebnis nun hier (und musste auch gleich heute nachgekocht werden):

ein Frühstück perfekt für Veganer und Omnis

mein persönliches Highlight: Papya mit frisch gepresstem Limettensaft

scharfe Linsensuppe à la IF: völlig simpel in der Zubereitung, schafft diese Vorspeise eine wahre Geschmacksexplosion durch Chili, Linsen, Kokosmilch und Koriander...

...und im Vergleich: mein Mittagessen heute

Montag, 18. März 2013

Es wird vegan...


...und durchaus anspruchsvoll für mich Hobbyköchin. Aber Kochen bedeutet nicht nur Spaß, sondern auch Entspannung und völliges Abschalten, wohl ähnlich wie beim Meditieren.
Die Freude beginnt allerdings schon beim Einkaufen: über den Markt zu schlendern, am Obst und Gemüse zu schnuppern, in der Hand zu halten und seiner Kreativität freien Lauf zu lassen. Es ist mir sehr wichtig, hochwertige und gesunde Lebensmittel zu kaufen. Dafür nehme ich mir Zeit und lese jede einzelne Zutatenliste bei abgepackten Produkten durch. Ein Beispiel: Sojaprodukte von "alpro" würde ich nicht empfehlen, da die Zutaten eher nach einem Chemiecocktail klingen, als nach einem gesunden Produkt....

Frühstück: Müsli mit frischem Obst, Soja-Joghurt, Mangofruchtsoße und Walnüsse / selbstgebackene Bagels mit Erdnussbutter und Honig & Kräuterquark mit Paprika-/Karottenstreifen, dazu Grüner Tee

Abendessen: Artischocke mit selbstgemachter Sauce Hollandaise / Baguette mit Paprikadip / Okraschoten in Olivenöl frittiert und  mit grobem Meersalz bestreut
 
Gebackene Zwiebel mit Perlgraupenrisotto gefüllt, dazu Salzkartoffeln auf Raukesalat

selbstgebackene Sesambagel / Pipirrana / selbstgemachtes Hummus
(das beste Hummus, das ich je gegessen habe!)