Traumhaft schöne Landschaften: Im Norden die Atacama-Wüste (eine der trockensten Regionen der Erde), das fruchtbare Mittelchile mit seinen riesigen Weinanbaugebieten (der Wein aus der Carménère-Traube ist phantastisch und wurde zu jeder Gelegengeit getrunken) und schließlich das zerklüftete Südchile mit dem absolut beeindruckenden Nationalpark Torres del Paine.
Torres del Paine: als ob das Guanako bestellt war |
Kulinarisch hat Chile einiges zu bieten und erfreut sich vieler Einflüsse (vieles auch aus der deutschen Küche, vor allem in der Konfiserie). Fleisch und Fisch bilden jedoch die Hauptbestandteile der Küche (Chile ist u.a. zweitgrößer Lachsexporteuer der Welt nach Norwegen). Was für mich einige Kopfschmerzen bereitet hat. Doch völlig umsonst. Für Vegetarier und Veganer ist es völlig problemlos sich selbst im dünnbesiedelten Süden kulinarisch durchzuschlagen. Fast jedes Restaurant hat vegetarisch/vegane Speisen auf der Karte verzeichnet und selbst wenn nicht, ist es auf Nachfrage kein Problem ein tierfrei gekochtes Gericht zu bekommen. Selbst den geliebten Pastel del Choclo bekommt man in einer veganen Variante...
Zugegeben, die Reise war für mich nicht völlig vegan: spätestens bei den in Geysierbecken gekochten Eiern konnte ich nicht widerstehen - was jedoch nicht dem Geschmack der Eier zuschulden kam, sondern der Erfahrung, solche Eier zu essen (ja, ich weiß, auch diese werden von normalen Hühnern gelegt).
Besagte "Geysier-Eier" |
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